07. Nov 2022
EXASOL AG
/ Schlagwort(e): Prognoseänderung/Vorläufiges Ergebnis
Exasol AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2022 und passt Prognose für das Gesamtjahr an Nürnberg, den 7. November 2022: Die Exasol AG passt auf Basis vorläufiger Zahlen zum dritten Quartal 2022 ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2022 an: Während das Wachstum der annualisierten wiederkehrenden Umsatzerlöse (ARR) aufgrund der aktuellen Entwicklung des makroökonomischen Umfeldes voraussichtlich unter den Erwartungen liegen wird, werden sowohl das angepasste operative Ergebnis (adjusted EBITDA) als auch der Bestand an liquiden Mitteln zum Jahresende als Folge der bereits im Jahr 2021 angestoßenen Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung höher liegen als in der Prognose zum Jahresanfang ursprünglich angenommen. Auf Basis vorläufige Zahlen für das Ende des dritten Quartals 2022 hat Exasol seine annualisierten wiederkehrenden Umsatzerlöse (ARR) auf 33,9 Mio. Euro gesteigert. Dies entspricht einem Wachstum von 23% gegenüber dem Vorjahr (30.9.2021: 27,5 Mio. Euro). Entsprechend stieg auch der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2022 um 28% auf 24,8 Mio. Euro (9M 2021: 19,3 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse für das dritte Quartal 2022 betrugen 8,7 Mio. Euro (Q3 2022: 6,3 Mio. Euro). Das angepasste operative Ergebnis (adjusted EBITDA) verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2022 auf -8,7 Mio. Euro (9M 2021: -23,0 Mio. Euro), beziehungsweise auf -2,7 Mio. Euro für das dritte Quartal 2022 (Q3 2021: -8,7 Mio Euro). Gleichzeitig reduzierte sich der Abfluss liquider Mittel auf -10,3 Mio. Euro, während sich im gleichen Zeitraum des Vorjahres der Bestand noch um -36,1 Mio. Euro verringerte. Zum 30.9.2022 lagen die liquiden Mittel damit bei 16,9 Mio. Euro. Der Anstieg der wiederkehrenden Umsatzerlöse (ARR) liegt nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres unter den ursprünglichen Erwartungen. Unternehmen agieren angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen vorsichtiger bezüglich ihrer Investitionsentscheidungen, was sich bei Exasol insbesondere im dritten Quartal auf die ARR-Entwicklung ausgewirkt hat. Es ist aktuell nicht davon auszugehen, dass sich dies im vierten Quartal 2022 spürbar ändern wird, weshalb der Vorstand seine Prognose für den ARR-Anstieg für das Gesamtjahr 2022 auf 35,5 bis 37,0 Mio. Euro senkt (vorher: 38,5 bis 40,0 Mio. Euro). Gleichzeitig machen sich die Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität weiter positiv bemerkbar. Aus diesem Grund hat der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr 2022 sowohl für das operative Ergebnis als auch für den Bestand liquider Mittel erhöht: Danach wird jetzt ein adjusted EBITDA in der Bandbreite von -13 bis -14 Mio. Euro erwartet (vorher: -14 bis -16 Mio. Euro), während die liquiden Mittel zum Jahresende voraussichtlich bei 11 bis 13 Mio. Euro liegen werden (vorher: 10 bis 12 Mio. Euro). „Unsere Ergebnisse nach neun Monaten zeigen, dass wir trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes weiter wachsen, wenn auch nicht so stark, wie wir es uns ursprünglich vorgenommen hatten“, erklärt Jan-Dirk Henrich, Finanzvorstand und Sprecher des Vorstands der Exasol AG. „Gleichzeitig freuen wir uns, dass sich unsere Ertragslage wie geplant kontinuierlich verbessert und wir damit unsere Profitabilitäts- und Liquiditätsziele für dieses Jahr übertreffen werden. Damit sind wir unverändert auf einem guten Kurs, in der zweiten Jahreshälfte 2023 ein positives operatives Ergebnis zu erzielen und unseren Wachstumspfad ohne zusätzliches Kapital aus eigener Kraft finanzieren zu können.“ Die endgültigen Zahlen zum dritten Quartal werden am 16. November 2022 veröffentlicht.
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Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | EXASOL AG |
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90411 Nürnberg | |
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